DIE GRAUEN DER FALLBEIL-HINRICHTUNG: Die Fließband-Guillotine des nationalsozialistischen Deutschlands, entwickelt, um in wenigen Sekunden zu töten – Geschwindigkeit, Effizienz und psychologischer Terror.H

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ÄUSSERST SENSIBLE INHALTE – NUR FÜR PERSONEN AB 18 JAHREN
Dieser Beitrag beschreibt die Fallbeil (deutsche Guillotine), die vom Dritten Reich zwischen 1933 und 1945 für Hinrichtungen verwendet wurde. Er dient ausschließlich der historischen Aufklärung und dem Gedenken an die geschätzten 16.000 bis 20.000 Opfer des nationalsozialistischen Justizterrors.
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Die Schrecken der Fallbeil – Die Guillotine Nazideutschlands (1933–1945)
Die Fallbeil war eine Ganzstahlversion der französischen Guillotine und wurde ab 1936 in Deutschland als offizielle Hinrichtungsmethode eingeführt. Mit einer 40 kg schweren Klinge, die aus 2,3 Metern Höhe fiel, war sie auf maximale Geschwindigkeit und Effizienz ausgelegt – der Tod sollte nahezu augenblicklich eintreten.

Warum es eines der erschreckendsten Symbole des Dritten Reiches bleibt
Das Ausmaß ist erschreckend: Zwischen 1933 und 1945 wurden in Deutschland und den besetzten Gebieten schätzungsweise 16.000 bis 20.000 Menschen von Fallbeil enthauptet. Allein im Gefängnis Plötzensee in Berlin wurden in den letzten 20 Kriegsmonaten über 2.800 Hinrichtungen vollzogen.
Verschiedene Opfer: Widerstandskämpfer aus Frankreich, Polen, der Tschechoslowakei, Norwegen… Deutsche Offiziere, die an dem Attentat vom 20. Juli 1944 beteiligt waren; Zivilisten, die wegen „Abhörens feindlicher Radiosender“, „Defätismus“ oder Verweigerung von Zwangsarbeit verurteilt wurden.
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Junge Mitglieder der Edelweißpiraten- und Swingjugend-Bewegungen, Juden, Roma und Menschen mit Behinderungen im Rahmen des T4-Programms.
Industrialisierter Prozess In einigen Gefängnissen wurden 20 bis 30 Hinrichtungen pro Tag durchgeführt. In der Nacht vom 7. auf den 8. September 1943 wurden in einer einzigen Sitzung in Plötzensee 186 Menschen enthauptet.
Die Leichen wurden umgehend entfernt; den Angehörigen wurde lediglich mitgeteilt, der Gefangene sei „gestorben“.
Die Henker. Der berüchtigtste war Johann Reichhart (Bayern), der zwischen 1924 und 1946 über 3.000 Fallbeil-Hinrichtungen durchführte. Er rühmte sich damit, dass die Klinge ihre Arbeit in weniger als einer Sekunde erledigte.

Nach dem Krieg schaffte Westdeutschland 1949 die Todesstrafe vollständig ab (Grundgesetz, Artikel 102).
Die DDR setzte die Fallbeil (und später das Schießen) bis 1981 ein. Eine der Originalmaschinen ist im Deutschen Historischen Museum in Berlin als stummer Zeuge dieser Ära erhalten.
Wir sprechen heute von der Fallbeil nicht, um zu schockieren, sondern um die Zehntausenden zu ehren, die durch eine einzige, kalt effiziente Klinge ihr Leben verloren; um zu erkennen, dass eine Gesellschaft, je „effizienter“ sie im Töten wird, desto weiter sie sich von der Menschlichkeit entfernt; und um zu bekräftigen, dass keine Maschine – wie präzise sie auch sein mag – jemals die Tötung eines Menschen „normal“ machen kann.
Die Klinge hörte 1945 in Westdeutschland auf zu fallen, aber die Erinnerung an das, was sie angerichtet hat, bleibt bestehen – eine ständige Warnung.
Offizielle und seriöse Quellen
Bundesarchiv Berlin – execution records Plötzensee, WolfenbüttelEvans, Richard J. – The Third Reich at War (Penguin, 2008)
Wachsmann, Nikolaus – Hitlers Gefängnisse (Yale, 2004)
Gedenkstätte Plötzensee – permanent documentation on the Fallbeil
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit – civilian victim files




