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Leak aus dem Kanzleramt: Koalition am Ende? Merz in Panik wegen AfD-Rekordhoch – Planen Strategen jetzt das “Undenkbare”?.H

In Berlin herrscht eine trügerische Stille. Während nach außen hin der politische Alltag simuliert wird, brennt hinter den dicken Mauern des Kanzleramts und der Parteizentralen die Luft. Die Koalition ist faktisch gescheitert – das ist das offene Geheimnis, das sich wie ein Lauffeuer durch die Hauptstadt frisst. Doch Friedrich Merz, der Mann, der so lange auf diesen Posten hingearbeitet hat, zögert noch, den finalen Schlussstrich zu ziehen. Warum? Weil die Alternativen für ihn persönlich und seine Partei düster aussehen. Ein Leak aus internen CDU-Kreisen offenbart nun, wie dramatisch die Lage wirklich ist und welche radikalen Szenarien von den Strategen durchgespielt werden.

Der Schock in Zahlen: AfD überholt Union

Der Auslöser für die akute Panikattacke der Union sind nicht etwa Sachthemen, sondern nackte Zahlen. Und die sind für die CDU/CSU verheerend. Laut aktuellen Umfragen (Stand Anfang November 2025) hat sich das politische Gefüge massiv verschoben: Die AfD steht bei 26 Prozent, während die Union auf 24 Prozent abgerutscht ist. Die SPD dümpelt abgeschlagen bei 14 Prozent.

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Für die Parteistrategen im Konrad-Adenauer-Haus ist das der “Worst Case”. Die Angst sitzt tief, dass sich dieser Trend verfestigt und die Union ihren Anspruch als Volkspartei endgültig verliert. Die Wähler sind unzufrieden, enttäuscht von der Performance der Regierung Merz, und suchen Alternativen. Diese Entwicklung zwingt die Macher im Hintergrund zum Handeln. Sie wissen: Wenn sie jetzt nicht reagieren, droht der totale Machtverlust.

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Die drei Szenarien des Schreckens

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, liegen drei Optionen auf dem Tisch, über die in Krisensitzungen hitzig debattiert wird:

  1. Die Minderheitsregierung: Merz entlässt die Minister des Koalitionspartners und versucht, mit wechselnden Mehrheiten weiterzuregieren. Ein riskantes Manöver, das ihn zum “lame duck” machen würde.

  2. Neuwahlen: Der sauberste Schnitt, aber für Merz der gefährlichste. Neuwahlen würden bedeuten, dass er als gescheiterter Kanzler in die Geschichte eingeht – genau das Szenario (“Kurzzeitkanzler”), vor dem er sich am meisten fürchtet. Zudem ist unklar, ob die Union bei den aktuellen Umfragewerten überhaupt noch eine Regierungsbildung anführen könnte.

  3. Die “unmögliche” Kooperation: Hinter vorgehaltener Hand wird das ausgesprochen, was öffentlich noch tabu ist – eine wie auch immer geartete Duldung oder Zusammenarbeit mit der AfD. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse könnte dies der einzige Weg sein, um an der Macht zu bleiben, doch es würde die Partei zerreißen.

Aufstand der Provinzen: “Wir sprechen über Berlin hinweg”

Der Druck auf Merz kommt nicht nur von den Wählern, sondern massiv aus den eigenen Reihen. Die Landesverbände der CDU, insbesondere im Osten, sind in Aufruhr. In Sachsen-Anhalt steuert die AfD auf 40 Prozent zu – eine absolute Mehrheit ist greifbar. Die dortigen CDU-Politiker sehen ihre Felle davonschwimmen und machen die verkorkste Politik in Berlin dafür verantwortlich.

Friedrich Merz bespricht aktuelle Lage mit CDU-Vizes im Kanzleramt |  STERN.de

Ein Zitat, das derzeit die Runde macht, verdeutlicht die explosive Stimmung: “Wenn Berlin nicht zuhört, dann sprechen wir eben über Berlin hinweg.” Das ist eine offene Kampfansage. Die Landesfürsten sind nicht mehr bereit, für die Fehler der Bundesregierung den Kopf hinzuhalten. Sie fordern einen Kurswechsel, und zwar sofort. Sollte Merz nicht liefern, könnte ihm der Rückhalt der eigenen Partei schneller entzogen werden, als ihm lieb ist.

Das Damoklesschwert BSW

Als wäre die Lage nicht schon kompliziert genug, droht noch Ungemach von einer ganz anderen Seite. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) scheiterte bei der letzten Wahl denkbar knapp an der 5-Prozent-Hürde (4,9 Prozent). Nun steht eine Neuauszählung in bestimmten Bezirken im Raum. Sollte das BSW nachträglich in den Bundestag einziehen, würde das die Sitzverteilung komplett verändern.

Die Konsequenz wäre dramatisch: Die Legitimation von Friedrich Merz als Kanzler stünde auf wackeligen Beinen. Wäre die Wahl “ungerecht” gewesen? Müsste sie wiederholt werden? Es ist ein juristisches und politisches Minenfeld, das zusätzlich für Instabilität sorgt.

Glaubwürdigkeitsproblem: Der Fall “Muslim Interaktiv”

Dass die Wähler das Vertrauen verlieren, liegt auch an der als unglaubwürdig empfundenen Politik. Ein Beispiel, das im Netz für Furore sorgt, ist der Umgang mit der Gruppe “Muslim Interaktiv”. Vor über einem Jahr beantragte die AfD ein Verbot. Damals stimmten Union (unter Merz und Dobrindt) und Ampel dagegen. Nun, ein Jahr später, wird das Verbot plötzlich umgesetzt und als eigener Erfolg verkauft. Solche Manöver durchschauen die Bürger. Es wirkt opportunistisch und planlos.

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Fazit: Merz am Scheideweg

Friedrich Merz steht mit dem Rücken zur Wand. Sein Traum vom Kanzleramt hat sich erfüllt, doch er droht zum Albtraum zu werden. Die Wirtschaft schwächelt, der Mittelstand blutet aus, und die politische Konkurrenz von rechts überrollt die Union. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein. Wird Merz das Ruder herumreißen können? Oder erleben wir das historische Ende einer kurzen Ära und den Beginn einer völlig neuen politischen Zeitrechnung in Deutschland? Eines ist sicher: Weiter wie bisher ist keine Option mehr. Die “Berliner Blase” ist geplatzt.

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