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Wahrheits-Bombe bei Illner: CDU-Ministerpräsident rechnet mit EU ab – „70-80% unserer Probleme liegen in Brüssel!.H

7-8 minutes 11/17/2025


Es gibt Abende im deutschen Polit-Talk, die plätschern dahin wie ein müder Bach. Und es gibt Abende, die schlagen ein wie ein Blitz. Was Zuschauer kürzlich bei “Maybrit Illner” erlebten, gehört zur zweiten Kategorie. Es war kein Geringerer als Reiner Haseloff, der amtierende Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, ein CDU-Urgestein, ein Mann, der als besonnen und loyal gegenüber der Parteilinie gilt, der das ungeschriebene Gesetz des politischen Establishments brach. Mit einer einzigen Aussage hat er eine Sensation ausgelöst, ein politisches Beben, dessen Nachwellen gerade erst beginnen, Berlin und Brüssel zu erschüttern.

Was war passiert? In einer Runde, die sich den drängenden Krisen des Landes widmete, fiel jener Satz, der nun wie ein Brandbeschleuniger in der ohnehin schon hitzigen Debatte um Deutschlands Zukunft wirkt. Haseloff, der nächstes Jahr nicht erneut antreten wird und vielleicht gerade deshalb die Fesseln der politischen Korrektheit ablegte, erklärte unumwunden: “70 bis 80 Prozent all dessen, was unsere Strukturprobleme darstellen, liegen in Brüssel.”

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Stille. Einatmen. Man konnte förmlich spüren, wie die Anwesenden im Studio nach Luft rangen. Das war kein Wutbürger am Stammtisch. Das war kein EU-Skeptiker von der Oppositionsbank. Das war ein Mann aus dem Herzen der Macht, einer der dienstältesten Regierungschefs der Bundesrepublik, ein Pfeiler jener Partei, die sich die “Europa-Partei” auf die Fahnen geschrieben hat. Und dieser Mann sagt nicht einfach nur: “Brüssel ist kompliziert.” Er sagt: “Brüssel ist die Ursache von fast all unseren Strukturproblemen.”

Diese Aussage ist derart explosiv, dass man sie kaum überschätzen kann. Sie ist ein Frontalangriff auf das Narrativ, das der deutschen Bevölkerung seit Jahrzehnten gepredigt wird: “Brüssel ist die Lösung.” Uns wird tagtäglich erklärt, dass nur ein geeintes, starkes Europa, repräsentiert durch die Institutionen in Brüssel, unsere nationalen Probleme lösen kann – sei es in der Wirtschaft, der Migration oder der Sicherheit. Haseloff dreht diesen Spieß nun mit der Autorität seines Amtes radikal um. Er sagt: Brüssel löst die Probleme nicht. Brüssel ist das Problem.

Warum ist diese Beichte eines aktiven Politikers so selten? Normalerweise, so die ungeschriebene Regel, kommen solche fundamentalen Abrechnungen erst, wenn die Akteure längst im Ruhestand sind, ihre Memoiren schreiben und nichts mehr zu verlieren haben. Doch Haseloff ist noch im Amt. Er sitzt noch in den Runden der Ministerpräsidenten, er verhandelt noch mit dem Kanzler, er gestaltet aktiv Politik. Dass er jetzt spricht, verleiht seinen Worten ein Gewicht, das jede Pensionärs-Kritik in den Schatten stellt. Es ist die Stimme eines Insiders, der offensichtlich genug hat. Der nicht länger bereit ist, die Fassade einer heilen EU-Welt mitzutragen, während er in seinem Bundesland täglich mit den Konsequenzen einer, wie er es nennt, verfehlten Politik konfrontiert wird.

Was genau meint Haseloff mit “Strukturproblemen”? Er ließ es in der Kürze des Moments offen, doch die Liste der ungelösten Krisen, die von Brüssel aus verwaltet oder verschärft werden, ist lang. Es beginnt bei der erstickenden Bürokratie. Fragen Sie einen Handwerker, einen Landwirt oder einen Mittelständler, was ihn am meisten lähmt. Die Antwort wird oft ein Chor aus Verordnungen, Dokumentationspflichten und Regularien sein, die, oft gut gemeint in Brüssel, in der Praxis jeden Unternehmergeist abtöten.

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Es geht weiter mit der Energiepolitik und dem “Green Deal”. Eine ideologisch getriebene Transformation, die Deutschlands einstige industrielle Stärke gefährdet, die Energiekosten explodieren lässt und die Bürger bis aufs Äußerste belastet. Während Brüssel abstrakte Klimaziele deklamiert, kämpfen Kommunen in Sachsen-Anhalt darum, ihre Schwimmbäder zu heizen und Betriebe vor der Abwanderung zu hindern. Haseloffs Satz ist der Aufschrei eines Mannes, der diesen Realitätsverlust nicht mehr mittragen will.

Und dann ist da das ungelöste Thema der Migration, das wie ein Schwelbrand unter der europäischen Einigkeit liegt. Eine Politik der offenen Grenzen, die von Brüssel aus gefördert oder zumindest nicht verhindert wurde, hat zu Verwerfungen geführt, die Haseloff als Ministerpräsident eines ostdeutschen Bundeslandes jeden Tag managen muss. Die Probleme in Schulen, auf dem Wohnungsmarkt und bei der inneren Sicherheit – sie mögen lokal sichtbar werden, doch ihre Ursache, so deuten es Haseloffs Worte an, liegt in einer europäischen Politik, die an der Lebensrealität der Menschen vorbeigeht.

Die Reaktion auf Haseloffs Bombe ist bezeichnend. Während die Verfechter der EU-Linie versuchen, die Aussage als “unglücklich” oder “aus dem Kontext gerissen” abzutun, gibt es in den sozialen Medien und an den Stammtischen des Landes kein Halten mehr. Endlich, so der Tenor, sagt es mal einer. Endlich bricht jemand das Schweigen. Endlich traut sich jemand aus der “schweigenden Mitte” der Politik, das auszusprechen, was Millionen Bürger längst denken und fühlen.

Die Implikationen für die CDU sind verheerend. Jahrelang hat die Partei versucht, den Spagat zwischen konservativer Bodenhaftung und pro-europäischer Loyalität zu meistern. Dieser Spagat ist nun zerrissen. Haseloff hat die “Brandmauer” zum EU-kritischen Denken innerhalb der eigenen Partei eingerissen. Er hat jenen eine Stimme gegeben, die sich von der Brüsseler Zentralisierung überfahren fühlen, aber bisher als “populistisch” oder “anti-europäisch” diffamiert wurden.

Es ist eine Wahrheit, die unbequem ist, weil sie alles in Frage stellt. Wenn Haseloff recht hat – wenn wirklich 70 bis 80 Prozent unserer tiefsten Probleme von einer Institution verursacht werden, die wir nicht direkt wählen und kaum kontrollieren können – was bedeutet das dann für unsere Demokratie? Was bedeutet es für unsere Souveränität?

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Es ist der ultimative Weckruf. Haseloffs Worte sind nicht nur eine Kritik an der aktuellen EU-Kommission; sie sind eine fundamentale Infragestellung des Systems Brüssel selbst. Die Aussage, dass die EU in ihrer jetzigen Form kein Problemlöser mehr ist, sondern der größte Problemverursacher, ist ein Dammbruch.

Während Reiner Haseloff sich auf das Ende seiner politischen Karriere vorbereitet, hat er seinem Land vielleicht einen letzten, großen Dienst erwiesen. Er hat die Debatte eröffnet, die dringend geführt werden muss. Er hat den Finger in die Wunde gelegt, die alle anderen zu ignorieren versuchten. Die Sensation bei Maybrit Illner war nicht nur ein Fernseh-Moment. Es könnte der Anfang vom Ende der deutschen Bequemlichkeit im Umgang mit Europa sein. Die Wahrheit ist raus, und wie der Moderator des Videos, das diesen Moment feierte, richtig feststellte: Eigentlich ist damit alles gesagt. Das Problem ist klar benannt. Die Frage ist nur: Haben wir den Mut, die Konsequenzen zu ziehen?

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