Merz im Größenwahn: Kanzler plant Klima-Rede im „Air Force One“-Stil, während Deutschland eine neue Asyl-Welle droht.H
Wer geglaubt hatte, der politische Herbst der Regierung von Friedrich Merz könne an Enttäuschungen, Pannen und Skandalen nicht mehr überboten werden, sieht sich eines Besseren belehrt. Es ist der 4. November 2025, und was aus Berlin dringt, lässt selbst hartgesottene Beobachter fassungslos zurück. Wir erleben einen Kanzler, der offenbar jeden Bezug zur Realität verloren hat, einen neuen Außenamts-Vertreter, der wie ein „Baerbock-Klon“ agiert, und eine EU-Reform, die Deutschland die nächste Asyl-Welle zu bescheren droht. Der Mann an der Spitze, Friedrich Merz, dem schon länger „Größenwahn-Attitüden“ nachgesagt werden, scheint nun endgültig durchzudrehen.
Die jüngste Schock-Ankündigung ist ein Symbolbild für die Abgehobenheit der Berliner Blase: Kanzler Merz fliegt zur Klimakonferenz nach Brasilien. Ein 8300-Kilometer-Flug, zu einer Mammutveranstaltung, zu der bis zu 60.000 Teilnehmer aus aller Welt einfliegen, um sich selbst zu applaudieren und die Welt zu “retten”. Doch Merz wäre nicht Merz, wenn er diesem ohnehin schon fragwürdigen PR-Termin nicht die Krone des Größenwahns aufsetzen würde.

Wie der bestens informierte Journalist Ralf Schuler berichtet, plant der Kanzler, auf dem Weg nach Brasilien, im Regierungsjet, eine große Klimarede zu halten. Eine Inszenierung, die klar von der amerikanischen “Air Force One” abgekupfert ist. Tage- und wochenlang wurde diese Rede im Kanzleramt vorbereitet und ressortübergreifend abgestimmt. Während in Deutschland die Wirtschaft wankt, die Kommunen unter der Last der Migration zusammenbrechen und die Bürger die höchsten Abgaben der Welt schultern, inszeniert sich der Kanzler als globaler Klima-Retter über den Wolken.
Dieser Größenwahn kommt zu einer Zeit, in der das gesamte Narrativ der “Klimapanik” weltweit ins Wanken gerät. Die USA sind längst ausgestiegen. Selbst Bill Gates, einer der lautesten Angstmacher, rudert zurück und erklärt Weltuntergangsprognosen für falsch. Es geht plötzlich nicht mehr um die “Klima-Agenda”, sondern um das, was diese Agenda kaputt gemacht hat: die Energiesicherheit. Es ist eine Agenda, die, wie Kritiker seit Langem monieren, eine Erfindung der internationalen Finanzindustrie ist – von Black Rock bis hin zu norwegischen Milliardären, die eine Greta Thunberg mit professionellen PR-Teams aufbauten, um gigantische Geschäfte zu machen.
Doch im deutschen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk ist diese Realität noch nicht angekommen. Bei “Miosga” dreht sich die Debatte im Kreis: CO2, Klima, Elektroautos. Die GEZ-Millionäre im Sendeturm scheinen den Schuss nicht gehört zu haben und betreiben peinliche Hofberichterstattung, wie jüngst bei einem Interview mit Cem Özdemir, das eher an das Gekreische eines Teenagers auf einem Konzert erinnerte als an kritischen Journalismus. Und Friedrich Merz? Er spielt das Spiel mit. Er springt auf einen Zug auf, der global längst abgefahren ist, und will sich nun als klimapolitischer Führer inszenieren.

Die Sabotage Deutschlands findet jedoch nicht nur im Kanzleramt statt. Ein neuer “Mr. Fettnapf” in der Regierung sorgt für blankes Entsetzen: Johann Wadephul (CDU). Von vielen nur noch als “Baerbock-Klon” verspottet, setzt er die “deutschlandfeindliche Außenpolitik” seiner Vorgängerin nahtlos fort. Es ist ein Mann, bei dem man sich fragt, ob er den Schaden, den er anrichtet, überhaupt begreift. Jüngstes Beispiel: Seine unfassbaren Ergüsse zu Syrien. Wadephul soll ernsthaft vertreten, dass das Land nicht von Syrern wiederaufgebaut werden sollte. Man könne diesen “arabischen Mausyrern” nicht zumuten, sich bei der Arbeit dreckig zu machen oder die Ärmel hochzukrempeln.
Eine Aussage, die ein Schlag ins Gesicht jeder deutschen Trümmerfrau ist, die dieses Land nach dem Krieg wiederaufgebaut hat. Eine Aussage, die so irre ist, dass selbst bei Alexander Dobrindt in der CSU alle Sicherungen durchgebrannt sein sollen, als das Zitat über die Ticker lief. Es ist ein neuer Tiefpunkt des politischen Wirkens. In jeder normalen Regierung, so der Tenor, würde man einen solchen Mann hochkant rausschmeißen. Man würde ihm einen Umzugskarton hinstellen, den Hausausweis abnehmen und ihn aus dem Außenministerium führen. Doch in der Regierung Merz darf er weitermachen.
Es ist eine Regierung, die sich offenbar vorgenommen hat, Deutschland in Rekordzeit zu ruinieren. Und diese Wahrnehmung ist längst kein “rechtes” oder “populistisches” Gerede mehr. Die treffendste Analyse der deutschen Katastrophe liefert aktuell ausgerechnet ein Migrant – ein Mann, den das System nicht sofort als “Delegitimierer” oder “Verschwörungstheoretiker” abstempeln kann.
Der indische Astrophysiker Mayuk Panja, der 2016 voller Hoffnung nach Deutschland kam, hat einen viralen Beitrag auf X (ehemals Twitter) verfasst, der millionenfach geteilt wurde. Er kam als Doktorand an das Max-Planck-Institut, begeistert vom Frankfurter Flughafen und dem modernen ICE. Heute, neun Jahre später, ist seine Begeisterung blankem Entsetzen gewichen. Der ICE von damals fährt immer noch, ist aber weder modern noch pünktlich. Panja, ein Mann, den Deutschland dringend bräuchte – gebildet, intelligent, ein Leistungsträger, kein “Messerstecher” oder “Schutzgelderpresser” – attestiert Deutschland den totalen Niedergang.
Sein Zitat ist eine Ohrfeige für den gesamten politisch-medialen Komplex: “In den vergangenen 9 Jahren hatte ich die unglaubliche Möglichkeit mitzuerleben, wie sich ein Erste-Welt-Land auf der Schwelle zur Supermacht durch eine Reihe politischer Fehlentscheidungen, von denen jede auf weitere Selbstkastration zielte, selbst verzwergt hat.” Er fühle sich schlecht für die hart arbeitenden Deutschen, die zusehen müssen, “wie alles von einem Haufen moralisierender, privilegierter Idioten ruiniert wird.”
Was für eine starke, wahre Aussage. Doch es ist traurig, dass es einen Inder braucht, der dies im Axel-Springer-Verlag sagen darf. Ein Deutscher, der dieselbe Kritik äußert, müsste, so der zynische Kommentar, schon einen schicken Bademantel bereithalten, falls die Polizei zur Hausdurchsuchung anrückt.
Während also die Welt zusieht, wie Deutschland sich selbst zerstört, legt die EU den nächsten Brandbeschleuniger an. Es droht die nächste EU-Asylreform. Und wie sollte es anders sein, wenn aus Brüssel Reformen kommen: Sie sind zum Nachteil Deutschlands. Nicht die AfD oder “böse Populisten” warnen davor, sondern der Deutsche Städtebund. Die kommunalen Vertreter schlagen Alarm: Die bevorstehende Reform des EU-Asylgesetzes könnte zu noch mehr Asylbewerbern in Deutschland führen. Ein “verpflichtender Solidaritätsmechanismus” klingt nach einer weiteren, unkontrollierten Umverteilung zu Lasten der deutschen Kommunen, die längst am Limit sind.
Die einzig logische Antwort wäre ein sofortiger Stopp. Grenzen zu, Flughäfen dicht. Die Pläne dafür liegen bei der Bundespolizei in der Schublade. Doch die Politik hindert die Beamten daran, ihre Arbeit zu machen – und die Medien assistieren dabei.

Stattdessen flüchtet sich der Kanzler in blinden Aktionismus. Friedrich Merz, der Ex-BlackRock-Lobbyist, der nie Kanzler der Herzen, sondern nur der Wirtschaft sein wollte, leidet offenbar an politischem ADHS. Er hetzt von Gipfel zu Gipfel. Ein Autogipfel jagt den nächsten, doch Merz eiert herum. Er schafft es nicht, auf den Tisch zu hauen und das Verbrenner-Verbot zu beenden – ein Veto Deutschlands würde reichen, um den Irrsinn in Europa zu stoppen und der Industrie Planungssicherheit zu geben. Aber er tut es nicht. Er lässt den Maschinenbau allein. Er beruft einen Stahlgipfel ein. Gipfel, Gipfel, Gipfel – ohne jedes Ergebnis.
Ein “Herbst der Reformen” wurde uns versprochen. Nichts ist passiert. Die Regierung streitet über jede Kleinigkeit, und die “Reformen”, die kommen, machen alles nur noch schlimmer. Das Bürgergeld wird teurer. Ukrainer erhalten es weiterhin ungeprüft; allein im September kamen 19.000 neue Flüchtlinge aus der Ukraine – Menschen, die selbst nicht mehr für Selenskyj kämpfen und sterben wollen. Jetzt sollen es die Deutschen richten, mit Milliarden, mit Zwangsdiensten und Panzerbrigaden in Litauen.
Es ist ein Kanzler, der so realitätsfern agiert, dass er sogar die radikalen linken NGOs mit Steuergeldern finanziert, die jeden Tag gegen ihn und seinen Staat demonstrieren. Es hat Züge eines Stockholm-Syndroms.
Die Zerstörung eines einst so schönen, reichen und sicheren Landes wird live im Fernsehen übertragen, während der Kanzler sich auf eine 8300-km-Reise vorbereitet, um der Welt im “Air Force One”-Stil das Klima zu erklären. Es ist der neue deutsche Größenwahn.




