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1. Die neue Kanzler-Rhetorik: Lautes Pathos, leise Botschaften

Friedrich Merz begann seine Rede mit einem selbstbewussten Paukenschlag: Deutschland stehe „vor einer Zeitenwende, die wir gestalten, nicht erdulden“. Die Wortwahl wirkte kämpferisch, beinahe präsidial, und sollte den Eindruck vermitteln, dass der Kanzler jede Krise im Griff habe.
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Doch unter der sonore vorgetragenen Gewissheit lag ein leiser Subtext. Merz sprach zwar im Stakkato der Stärke, aber seine Sätze endeten oft dort, wo konkrete Zahlen, Kosten oder Fristen hätten stehen müssen. Dieser Spagat zwischen Pathos und Pausen macht neugierig auf das, was tatsächlich geliefert wurde – oder eben nicht. Kommen wir nun zu seiner ersten inhaltlichen Ansage.
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1. Die neue Kanzler-Rhetorik: Lautes Pathos, leise Botschaften

Friedrich Merz begann seine Rede mit einem selbstbewussten Paukenschlag: Deutschland stehe „vor einer Zeitenwende, die wir gestalten, nicht erdulden“. Die Wortwahl wirkte kämpferisch, beinahe präsidial, und sollte den Eindruck vermitteln, dass der Kanzler jede Krise im Griff habe.
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Doch unter der sonore vorgetragenen Gewissheit lag ein leiser Subtext. Merz sprach zwar im Stakkato der Stärke, aber seine Sätze endeten oft dort, wo konkrete Zahlen, Kosten oder Fristen hätten stehen müssen. Dieser Spagat zwischen Pathos und Pausen macht neugierig auf das, was tatsächlich geliefert wurde – oder eben nicht. Kommen wir nun zu seiner ersten inhaltlichen Ansage.
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